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Jahresveranstaltung 2022 des Alumni- und Fördervereins Medienrecht Köln e.V.

Am 20.10.2022 richtete der Alumni- und Förderverein Medienrecht Köln e.V. seine Jahresveranstaltung aus. Höhepunkte der Veranstaltung waren die Verleihung des CBH-Promotionspreises an Herrn Maximilian Dogs und Herrn Valentin Horst sowie der Festvortrag von Herrn Dr. Hannes Oehme, Mitarbeiter des Justiziariats des WDR.

Die Verleihung des CBH-Promotionspreis

Die Kanzlei CBH verleiht jährlich den mit 3000 € dotierten Promotionspreis für herausragende Dissertationen an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln in den Fachbereichen des Medienrechts sowie des gewerblichen Rechtsschutzes und Urheberrechts.

In diesem Jahr werden aus dem Bereich Geistiges Eigentum und Wettbewerb die Schrift von Maximilian Dogs zum Thema „Die Verpflichtung der Kommission zum Einschreiten gegen unternehmerische Wettbewerbsverstöße“ sowie aus dem Bereich Medienrecht die Schrift von Valentin Horst zum Thema „Was schützt den E-Sport vor dem Publisher?“ ausgezeichnet. Überreicht werden die Preise durch Herrn Dr. Ingo Jung und Herrn Prof. Dr. Markus Ruttig.

Festvortrag von Herrn Dr. Hannes Oehme

Für den diesjährigen Festvortrag konnte der Verein Herrn Dr. Hannes Oehme, Mitarbeiter des Justiziariats des WDR, für einen Vortrag zum Thema „Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – Diskussion und aktuelle Entwicklungen“ gewinnen.

Herr Dr. Oehme begann seinen Vortrag mit einem Überblick über den 3. Medienänderungsstaatsvertrag. Im Rahmen dessen trug er über die medienpolitische Zielsetzung sowie den aktuellen Verfahrensstand vor. Insbesondere wurden die in Phase 1 beschlossenen Änderungen – Konkretisierung des Auftrags, Erweiterung der Telemediengesetzgebung, der Flexibilisierung bei der Beauftragung und der weiteren Gremienbefugnisse – hervorgehoben.

Sodann wurde ein besonderes Augenmerk auf die Struktur der Gremienaufsicht gelegt. Herr Dr. Oehme gab diesbezüglich zunächst einen Überblick über aktuelle Stimmen, Forderungen und Einschätzungen, bevor er sich in seinem Vortrag mit den medienpolitischen Erwartungen auseinandersetzte.

Abschließend wurde über den Vortrag von Herrn Dr. Oehme ausgiebig diskutiert.

Der Verein hofft, die Förderer, Vortragende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Studierende bei der nächsten Veranstaltung wieder begrüßen zu dürfen und bei einem regen Austausch die Schaffung neuer Impulse für das Medienrecht zu ermöglichen.